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Kartellrechtliche Schadensersatzklagen (2021), S. IX 
Inhaltsverzeichnis 
Fabian Stancke, Georg Weidenbach, Rüdiger Lahme 

IX Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort
  2. Abkürzungsverzeichnis
  3. Kommentarliteratur
  4. Kapitel A Einleitung
    1. I. Der privatrechtliche Geltungsanspruch des Kartellrechts
    2. II. Praktische Relevanz kartellrechtlicher Schadensersatzklagen
    3. III. Gesetzeshistorie
  5. Kapitel B Gründe für die Geltendmachung kartellrechtlicher Schadensersatzansprüche
    1. I. Potenziell erhebliche Schädigung durch Kartelle
      1. 1. Direkte Betroffenheit
      2. 2. Indirekte Betroffenheit
      3. 3. Preisschirmeffekte
      4. 4. Zwischenergebnis
    2. II. Rechtliche Pflichten der Geschäftsleitung geschädigter Unternehmen
      1. 1. Sorgfaltspflichten der Unternehmensleitung
      2. 2. Business Judgment Rule
      3. 3. Strengerer Maßstab bei staatsnahen Unternehmen
      4. 4. Informierte Abwägungsentscheidung maßgeblich
        1. a) Angemessene Informationsbasis
        2. b) Abwägung im Einzelfall
  6. Kapitel C Prozessmanagement bei der Geltendmachung kartellrechtlicher Schadensersatzklagen
    1. I. Pflicht zur Anspruchsverfolgung
    2. II. Identifizierung und Prävention von Kartellschadensersatzfällen
      1. 1. Monitoring der Aktivitäten der Kartellbehörden
      2. 2. Kartellscreening
      3. 3. Abwehr und Prävention von Kartellschadensrisiken
    3. III. Interne Kriterien für die Anspruchsverfolgung
      1. 1. Schadensermittlung und Schadenshöhe
        1. a) Schadensermittlung
        2. b) Schätzung der Schadenshöhe
      2. 2. Verjährung der Ansprüche
    4. IV. Strategie zur Anspruchsdurchsetzung
      1. 1. Vergleichsverhandlungen als Alternative zum Prozess
      2. 2. Auswahl des Beklagten
      3. 3. Auswahl des Gerichtsstands
      4. 4. Auswahl der Klageart
      5. 5. Anspruchsbündelung
        1. a) Streitgenossenschaft
        2. b) Sammelklagen
        3. c) Abtretung
      6. 6. Finanzierung
        1. a) Rechtlicher Rahmen
        2. b) Praktische Herangehensweise
  7. Kapitel D Zuständigkeitsrecht
    1. I. Internationale und örtliche Zuständigkeit
      1. 1. Internationale und örtliche Zuständigkeit nach der EuGVVO
        1. a) Anwendbarkeit der EuGVVO
        2. b) Allgemeiner Gerichtsstand
        3. c) Besondere Gerichtsstände
        4. d) Besonderer Gerichtsstand des Sachzusammenhangs (Art. 8 Nr. 1 EuGVVO)
        5. e) Besonderer Gerichtsstand am Ort der unerlaubten Handlung (Art. 7 Nr. 2 EuGVVO)
        6. f) Besonderer Gerichtsstand des Erfüllungsortes?
        7. g) Parteivereinbarungen über die Zuständigkeit
        8. h) Rügelose Einlassung
      2. 2. Internationale und örtliche Zuständigkeit nach ZPO
        1. a) Deliktischer Gerichtsstand
        2. b) Gerichtsstand des Erfüllungsortes
        3. c) Gerichtsstand der Niederlassung
        4. d) Gerichtsstand des Vermögens
        5. e) Parteivereinbarungen über die Zuständigkeit
        6. f) Rügelose Einlassung
        7. g) Kein besonderer Gerichtsstand des Sachzusammenhangs
        8. h) Gerichtliche Bestimmung der Zuständigkeit
      3. 3. Torpedoklagen
        1. a) Europäische Torpedoklagen
        2. b) Torpedoklage in Drittstaaten
        3. c) Deutscher Torpedo?
    2. II. Rechtsweg und Zuständigkeit deutscher Gerichte
      1. 1. Richtiger Rechtsweg
      2. 2. Sachliche Zuständigkeit
      3. 3. Funktionale Zuständigkeit
      4. 4. Klageverbindung
      5. 5. Instanzenzug
  8. Kapitel E Zivilprozessuale Besonderheiten
    1. I. Das zivilprozessuale Beweisrecht
      1. 1. Zusammenfassung
      2. 2. Grundregel
        1. a) Darlegungs- und Beweislast
        2. b) Beweismaß und Beweiswürdigung
      3. 3. Beweiserleichterungen
        1. a) Bindungswirkung kartellbehördlicher Entscheidungen
        2. b) Beweislastumkehr
        3. c) Beweismaßreduzierung
        4. d) Anscheinsbeweis
        5. e) Indizienbeweis und tatsächliche Vermutung
      4. 4. Darlegungserleichterungen
        1. a) Keine überzogenen Substantiierungsanforderungen
        2. b) Kein Schutz vor Selbstbelastung
        3. c) Erklärung mit Nichtwissen und Wahrheitspflicht
        4. d) Sekundäre Darlegungslast
      5. 5. Prozessualer Schutz von Geschäftsgeheimnissen
    2. II. Klagearten und Anträge
      1. 1. Leistungsklagen
      2. 2. Feststellungsklagen
      3. 3. Gestaltungsklagen
      4. 4. Bestimmtheitserfordernis in Kartellschadensersatzklagen
      5. 5. Kartellrechtliche Musterfeststellungsklage
    3. III. Streitverkündung
      1. 1. Zweck der Streitverkündung
      2. 2. Voraussetzungen, Form und Wirkungen der Streitverkündung
      3. 3. Kosten
      4. 4. Strategische Erwägungen
    4. IV. Verfahrensaussetzung
      1. 1. Präjudizialität anhängiger Verfahren
      2. 2. Vorgreiflichkeit verwaltungsbehördlicher Entscheidungen
    5. V. Streitwert
      1. 1. Grundsatz
      2. 2. Streitwertanpassung (§ 89a GWB)
    6. VI. Benachrichtigung und Beteiligung nationaler Kartellbehörden (§ 90 GWB)
      1. 1. Informations- bzw. Unterrichtungspflicht (§ 90 Abs. 1 Satz 1 GWB)
      2. 2. Beteiligung am Kartellzivilverfahren (§ 90 Abs. 2–6 GWB)
    7. VII. Europarechtlicher Einfluss
      1. 1. Anwendung des europäischen Kartellrechts durch nationale Gerichte
      2. 2. Das Verhältnis zwischen Kommission und nationalen Gerichten
        1. a) Vermeidung widersprechender Kommissionsentscheidungen
        2. b) Beteiligung der Europäischen Kommission
      3. 3. Vorabentscheidungsverfahren (Art. 267 AEUV)
  9. Kapitel F Anwendbares Recht
    1. I. Einleitung
    2. II. Internationalprivatrechtliche Sonderprobleme
      1. 1. Qualifikation
      2. 2. Autonomer Anwendungsbereich der Kartellverbotsnormen
      3. 3. Auslandsberührung
      4. 4. Ansprüche gegen mehrere
    3. III. Art. 40ff. EGBGB (Ansprüche vor dem 1.7.2005)
      1. 1. Handlungsort
      2. 2. Auflockerung zugunsten des Auswirkungsprinzips
      3. 3. Gemeinsamer Aufenthalt
      4. 4. Vertragsakzessorische Anknüpfung
      5. 5. Art und Umfang der Verweisung
    4. IV. § 185 Abs. 2 GWB (Ansprüche vor dem 11.1.2009)
      1. 1. Anwendung von § 33a GWB
      2. 2. Anwendung ausländischen Rechts
        1. a) Anwendung der Art. 40ff. EGBGB
        2. b) Allseitiger Ausbau von § 185 Abs. 2 GWB
        3. c) Einseitige Sonderanknüpfung
        4. d) Zusammenfassung
    5. V. Rom II-Verordnung (Ansprüche nach dem 10.1.2009)
      1. 1. Art. 6 Abs. 3 lit. a der Rom II-Verordnung
      2. 2. Art. 6 Abs. 3 lit. b der Rom II-Verordnung
      3. 3. Art. 6 Abs. 4 der Rom II-Verordnung
      4. 4. Art und Umfang der Verweisung
  10. Kapitel G Zugang zu Informationen
    1. I. Einleitung
    2. II. Informationsansprüche gegen die EU-Kommission
      1. 1. Kartellverfahrensverordnung (VO 1/2003)
      2. 2. Transparenzverordnung (VO 1049/2001)
      3. 3. Auswirkungen der Kartellschadensersatzrichtlinie und der Richtlinie 2019/1 sowie der 9. und 10. GWB-Novelle
    3. III. Informationsansprüche gegen nationale Behörden
      1. 1. Bisherige Rechtslage und Altfälle
      2. 2. Rechtslage nach Inkrafttreten der 9. GWB-Novelle sowie der 10. GWB-Novelle
    4. IV. Beiziehung von Verfahrensakten im Zivilprozess
      1. 1. Bisherige Rechtslage/Altfälle
      2. 2. Rechtslage nach Inkrafttreten der 9. GWB-Novelle
    5. V. Informationsansprüche gegen Kartellbeteiligte, Geschädigte und Dritte
      1. 1. Bisherige Rechtslage/Altfälle
        1. a) Materieller Auskunftsanspruch nach § 242 BGB
        2. b) Prozessuale Rechte (§§ 142ff. ZPO)
      2. 2. Ansprüche nach Inkrafttreten der 9. GWB-Novelle
        1. a) Telos und Systematik
        2. b) Intertemporale Anwendbarkeit
        3. c) Anspruchsvoraussetzungen
        4. d) Ausschlussgründe
        5. e) Weigerungsrechte
        6. f) Anspruchsinhalt
        7. g) Flankierende Regelungen (§ 33g Abs. 7, Abs. 8, Abs. 9 GWB)
        8. h) Verfahren
      3. 3. Besonderheiten im Vergaberecht
  11. Kapitel H Der Haftungsgrund
    1. I. Einleitung: Die Haftung dem Grunde nach
    2. II. Anspruchsgrundlagen
      1. 1. Historische Entwicklung der (kartell-)deliktischen Anspruchsgrundlagen
      2. 2. § 33a GWB n.F.
      3. 3. Alternative Anspruchsgrundlagen und Konkurrenzen
      4. 4. Intertemporales Recht
    3. III. Aktivlegitimation
      1. 1. Einleitung
      2. 2. Aktivlegitimation von „Jedermann“
      3. 3. Umsetzung in der aktuellen deutschen Rechtsprechung
      4. 4. Fallgruppen
        1. a) Unmittelbare Abnehmer
        2. b) Mittelbare Abnehmer
        3. c) Kunden von Kartellaußenseitern
        4. d) Anspruchsberechtigung vorgelagerter Lieferanten
        5. e) Kartellfremde Wettbewerber
        6. f) Kartellbeteiligte
        7. g) Der Boykottierte
        8. h) Adressaten von Behinderungs-, Diskriminierungs- oder Ausbeutungspraktiken marktbeherrschender Unternehmen
        9. i) Rein wirtschaftlich Belastete (z.B. Subventionsgeber, Versicherer, Geschäftsmittler)
        10. j) Anspruchsberechtigte bei Verstößen gegen behördliche Verfügungen
        11. k) Gesellschafter und Arbeitnehmer, Vertragspartner der Kartellgeschädigten
        12. l) Konzernmütter
        13. m) Verbraucherverbände
        14. n) Aktivlegitimation bei gewerblichem Forderungsmanagement
    4. IV. Verstoß gegen kartellrechtliche Bestimmungen oder Verfügungen
      1. 1. Kartellrechtliche Bestimmungen oder Verfügungen
      2. 2. Inhalt der kartellrechtlichen Bestimmungen
        1. a) Überblick über das europäische und deutsche Kartellverbot
        2. b) Marktmachtmissbrauch
      3. 3. Bindungswirkung in der Follow-on-Konstellation
        1. a) Grundsatz der Bindungswirkung
        2. b) Reichweite und Grenzen der Bindungswirkung
        3. c) „Faktische“ Bindungswirkung?
      4. 4. Nachweis des Verstoßes bei Stand-alone-Klagen
        1. a) Bedeutung in der Praxis
        2. b) Allgemeine Beweisanforderungen
        3. c) Beweiserleichterungen
        4. d) Keine umgekehrte Bindungswirkung
    5. V. Passivlegitimation
      1. 1. Überblick
      2. 2. Haftung des verantwortlichen Unternehmens
        1. a) Grundsatz
        2. b) Zurechnung des Verhaltens natürlicher Personen
      3. 3. Haftung im Konzern
        1. a) Trennungsprinzip
        2. b) Übernahme des EU-kartellrechtlichen Unternehmensbegriffs in das nationale Kartelldeliktsrecht – die Skanska-Entscheidung
        3. c) Der Begriff der wirtschaftlichen Einheit
        4. d) Folgefragen aus dem Skanska-Urteil
        5. e) Sonstige Anknüpfungspunkte für eine Konzernhaftung im nationalen Recht
        6. f) Auswirkungen von Umstrukturierungsmaßnahmen im Konzern
      4. 4. Gesamtschuldnerische Haftung
        1. a) Grundprinzip
        2. b) Besonderheiten im Kartelldeliktsrecht
      5. 5. Weitere potenziell Ersatzpflichtige
        1. a) Haftung der Geschäftsleitung
        2. b) Haftung von Kartellgehilfen
    6. VI. Rechtswidrigkeit und Verschulden
      1. 1. Rechtswidrigkeit
      2. 2. Verschulden
        1. a) Haftungsmaßstab: Vorsatz und Fahrlässigkeit
        2. b) Begründung der Haftung
        3. c) Ausschluss der Verantwortlichkeit des Unternehmens bei Rechtsirrtum
  12. Kapitel I Haftungsfolgen
    1. I. Einleitung
    2. II. Kausaler Schaden
      1. 1. Kartellbefangenheit18
        1. a) Überblick
        2. b) Abgrenzung Kartellbetroffenheit und Kartellbefangenheit
        3. c) Rechtliche Grundlagen
        4. d) Kartellbefangenheit als kongruenter transaktionsbezogener Sachbezug
        5. e) Darlegungs- und Beweislast
      2. 2. Höhe des Schadens
        1. a) Überblick
        2. b) Schadensrechtlicher Rahmen
        3. c) Leitbilder des Kartellschadensersatzes in der EU
        4. d) Dogmatischer und praktischer Rahmen für die Bemessung der Schadenshöhe
        5. e) Vermögensminderung
        6. f) Entgangener Gewinn
        7. g) Vorteilsausgleich bei Weiterwälzung von Kartellschäden
        8. h) Prozessualer Nachweis des zu ersetzenden Kartellschadens
        9. i) Bedeutung ökonomischer Gutachten im Kartellschadensersatzprozess
      3. 3. Ökonomischer Nachweis der Wirkung des Kartells und der Höhe des Schadens
        1. a) Überblick
        2. b) Kernprinzipien der Schadensberechnung
        3. c) Kartellrechtliche Schadensposten
        4. d) Ökonomische Methoden zur Bestimmung der Kartellwirkung
        5. e) Zusammenfassende Anmerkungen
    3. III. Verzinsung
      1. 1. Überblick
      2. 2. Zinsanspruch ab Anspruchsentstehung nach der 7. GWB-Novelle
        1. a) Rechtsgrund des Zinsanspruchs
        2. b) Zinshöhe
        3. c) Zeitlicher Anwendungsbereich des Zinsanspruchs
      3. 3. Zinsanspruch ab Anspruchsentstehung aus anderem Rechtsgrund?
      4. 4. Die Rechtslage nach der 9. GWB-Novelle
      5. 5. Prozessuale Fragen
  13. Kapitel J Vertragsstrafen- und Schadenspauschalierungsklauseln
    1. I. Einleitung
    2. II. Abgrenzung von Vertragsstrafen- und Schadenspauschalierungsklauseln
    3. III. Vertragsstrafen
    4. IV. Schadenspauschalierung
      1. 1. Grenzen der Einbeziehung derartiger Klauseln
        1. a) Bestimmung des nach dem gewöhnlichen Lauf der Dinge zu erwartenden Schadens
        2. b) Möglichkeit, keinen bzw. einen anderen Schaden nachzuweisen
      2. 2. Weitere Bindungswirkung von Schadenspauschalierungsklauseln?
        1. a) Bindung an die vereinbarte Schadenspauschale
        2. b) Rechtsfolge unwirksamer AGB
        3. c) Beweislastumkehr
  14. Kapitel K Verjährung
    1. I. Einleitung
    2. II. Beginn der Verjährungsfrist
      1. 1. Normative Anknüpfungspunkte
        1. a) § 852 BGB a.F.
        2. b) §§ 194ff. BGB
        3. c) § 33h GWB
        4. d) § 33h Abs. 7 GWB – besondere Regeln für den Gesamtschuldner-Innenausgleich
        5. e) § 33h Abs. 8 GWB – besondere Regeln für Kronzeugen und KMU
      2. 2. Tatsächliche Anknüpfungspunkte für eine Kenntnis oder grob fahrlässige Unkenntnis des Gläubigers
        1. a) Stand-alone-Klage
        2. b) Follow-on-Klage
        3. c) Darlegungs- und Beweislast
    3. III. Hemmung der Verjährung
      1. 1. Hemmung der Verjährung nach § 204 BGB
      2. 2. Hemmung der Verjährung bei Verhandlungen (§ 203 BGB)
      3. 3. Hemmung der Verjährung nach § 33 Abs. 5 GWB a.F.
        1. a) Zeitlicher Anwendungsbereich des § 33 Abs. 5 GWB a.F.
        2. b) Beginn der Hemmung nach § 33 Abs. 5 GWB a.F. – der Begriff der Verfahrenseinleitung
        3. c) Reichweite der Verjährungshemmung nach § 33 Abs. 5 GWB a.F.
        4. d) Ende der Verjährungshemmung nach § 33 Abs. 5 GWB a.F.
      4. 4. Hemmung der Verjährung nach § 33h Abs. 6 GWB
        1. a) Zeitlicher Anwendungsbereich des § 33h Abs. 6 GWB
        2. b) Beginn der Hemmung nach § 33h Abs. 6 GWB
        3. c) Reichweite der Verjährungshemmung nach § 33h Abs. 6 GWB
        4. d) Ende der Verjährungshemmung nach § 33 Abs. 6 GWB
    4. IV. Neubeginn der Verjährungsfrist
    5. V. Ende der Verjährungsfrist
    6. VI. Intertemporales Recht
  15. Kapitel L Leistungskondiktion als Alternative zum Kartellschadensersatzanspruch
    1. I. Bestandsaufnahme
    2. II. Leistungskondiktion gegen Mitglieder eines Kartells
      1. 1. Nichtigkeit des Kaufvertrags
        1. a) Verstoß gegen gesetzliches Verbot
        2. b) Nichtigkeit gemäß Art. 101 Abs. 2 AEUV
        3. c) Sittenwidrigkeit
      2. 2. Anfechtbarkeit des Kaufvertrags
        1. a) Arglistige Täuschung
        2. b) Täuschung bei am Kartell nicht beteiligten Vertragsparteien
        3. c) Kausalität bzw. Ursächlichkeit der Täuschung für den Abschluss des Kaufvertrags
        4. d) Anfechtungsfristen
      3. 3. Inhalt des Bereicherungsanspruchs
        1. a) Anspruch des Kartellkunden
        2. b) Anspruch des Kartellanten
        3. c) Anwendung der schadensersatzrechtlichen Grundsätze der Vorteilsausgleichung
      4. 4. Verjährung
      5. 5. Zinsanspruch
    3. III. Leistungskondiktion gegen Marktbeherrscher
      1. 1. §§ 19, 20 GWB und Art. 102 AEUV können Verbotsgesetz i.S.d. § 134 BGB sein
      2. 2. Fallgruppen
        1. a) Schutz oder Herstellung eines Vertragsverhältnisses
        2. b) Beseitigung eines Vertragsverhältnisses
      3. 3. Nichtigkeit gemäß § 134 BGB auch bei Beseitigung eines Vertragsverhältnisses
        1. a) Unmöglichkeit der Vertragserfüllung
        2. b) Nichtigkeit als wettbewerbsbeschränkende Vereinbarung
        3. c) Anwendung des § 139 BGB
        4. d) Rückabwicklung
        5. e) Keine Nichtigkeit bei reinen Diskriminierungsfällen
        6. f) Zahlungen an den Marktbeherrscher im Rahmen der Rückabwicklung
  16. Kapitel M Kartellregress
    1. I. Regress unter Gesamtschuldnern
      1. 1. Allgemeine Grundsätze und Rechtslage vor Inkrafttreten der 9. GWB-Novelle
        1. a) Normative Grundlagen
        2. b) Interne Haftungsquoten
        3. c) Verjährung
      2. 2. Modifizierung der allgemeinen Grundsätze durch die 9. GWB-Novelle
        1. a) Zeitlicher Anwendungsbereich
        2. b) Anspruchsgrundlage des Regressanspruchs
        3. c) Interne Haftungsquoten
        4. d) Verjährung
      3. 3. Regressprozess
        1. a) Zuständigkeit
        2. b) Anwendbares Recht
        3. c) Bindungswirkung von Schadensersatzurteilen im Regressprozess
        4. d) Streitgenossenschaft
        5. e) Darlegung und Beweis
        6. f) Regressprozess trotz Vergleichs im Kartellschadensersatzprozess?
    2. II. Regress bei Organmitgliedern und Mitarbeitern
      1. 1. Einleitung
      2. 2. Ansprüche der Gesellschaft gegen Organmitglieder
        1. a) Ansprüche gegen Geschäftsleitungsmitglieder
        2. b) Organhaftung nach §§ 93 Abs. 2 AktG, 43 Abs. 2 GmbHG
        3. c) Die Haftung bei Vereinen
        4. d) Die Haftung bei Personengesellschaften
        5. e) Ansprüche gegen Aufsichtsratsmitglieder (§§ 116 Satz 1, 93 Abs. 2 AktG)
      3. 3. Ersatzfähiger Schaden
        1. a) Grundsätzliche Überlegungen zur Ersatzfähigkeit
        2. b) Einwendung der arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung
        3. c) Vorliegen eines Schadens
      4. 4. Einwendungen
        1. a) Einschränkungen der Ersatzfähigkeit nach den Grundsätzen der Vorteilsausgleichung
        2. b) Berücksichtigung eines steuerlichen Vorteils
        3. c) Keine Einschränkungen der Ersatzfähigkeit durch das Verbot der Doppelbestrafung
        4. d) Verjährung
      5. 5. Gesamtschuldnerische Haftung und Innenausgleich
      6. 6. Prozessuales
        1. a) Durchsetzungsberechtigte/-verpflichtete
        2. b) Wirkung von Bußgeldbescheid, Straf- und Zivilurteil im Regressprozess
        3. c) Darlegungs- und Beweislast
      7. 7. Haftungsfreistellung der Organmitglieder durch die Gesellschaft
        1. a) AG
        2. b) GmbH
        3. c) Vereine und Personengesellschaften
      8. 8. Versicherbarkeit der Haftungsrisiken von Geschäftsleitung und Aufsichtsorganen
      9. 9. Ansprüche der Gesellschaft gegen angestellte Mitarbeiter
        1. a) Grundsätzliche Möglichkeit der Inanspruchnahme bei Kartellverstößen
        2. b) Mögliche Anspruchsgrundlagen
        3. c) Ersatzfähiger Schaden
        4. d) Einwendungen
        5. e) Abwägung des „Ob“ der Geltendmachung
        6. f) Prozessuales
      10. 10. Regressansprüche einer bebußten Muttergesellschaft
        1. a) Anspruch aus Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter
        2. b) Sonstige Anspruchsgrundlagen
        3. c) Freistellungsanspruch des Arbeitnehmers
  17. Kapitel N Vergleichsvereinbarungen
    1. I. Einleitung
    2. II. Anreize für eine einvernehmliche Streitbeilegung
      1. 1. Beseitigung des allgemeinen Prozessrisikos
      2. 2. Besondere Schwierigkeiten bei der Bestimmung des kartellrechtlichen Schadens
      3. 3. Vergleich mit einem Kartellanten zur Informationsgewinnung
      4. 4. Befreiung von gesamtschuldnerischer Haftung
      5. 5. Bußgeldmindernde Wirkung von Vergleichen
      6. 6. Selbstreinigung
      7. 7. Schnelle Streitbeilegung
    3. III. Rechtlicher Rahmen
      1. 1. Streit oder Ungewissheit
      2. 2. Gegenseitiges Nachgeben
    4. IV. Inhalt eines Vergleichs
      1. 1. Erlassregelungen
        1. a) Grundsätzliches
        2. b) Besonderheiten des Kartellschadensersatzrechts
        3. c) Wirkung des Erlasses: Gesamtschuldnerische Haftung und Innenausgleich
      2. 2. Vereinbarung der Gegenleistung
        1. a) Höhe des Schadensersatzes
        2. b) Mitwirkungspflichten des sich vergleichenden Kartellanten/Leniency Plus
      3. 3. Rechtspositionen
      4. 4. Pass-on-Regelungen
      5. 5. Vertraulichkeit und Regelungen zu angefallenen (Gerichts- und sonstigen) Kosten
  18. Kapitel O Amtshaftung und Kartellrecht
    1. I. Einleitung
    2. II. Der Amtshaftungstatbestand
      1. 1. Wahrnehmung eines öffentlichen Amts
      2. 2. Verletzung einer drittgerichteten Amtspflicht
        1. a) Amtspflicht
        2. b) Drittbezogenheit
      3. 3. Verschulden
        1. a) Objektivierung des Sorgfaltsmaßstabes und fehlerhafte Rechtsanwendung durch die Exekutive
        2. b) Kollegialgerichts-Richtlinie
        3. c) Darlegungs- und Beweislast und tatsächliche Verschuldensvermutung
      4. 4. Kausalität und Schaden
      5. 5. Haftungsbeschränkungen
        1. a) Vorrang des primären Rechtsschutzes (§ 839 Abs. 3 BGB)
        2. b) Subsidiaritätsklausel gem. § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB
    3. III. Prozessuale Begleitüberlegungen
      1. 1. Allgemeine Aspekte
      2. 2. Bindungswirkung von Vorentscheidungen
      3. 3. Fortsetzungsfeststellungsinteresse gem. § 71 Abs. 2 Satz 2 GWB
  19. Stichwortverzeichnis
 
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